Corona-Pandemie – (kein) Ende in Sicht?


Dr. Bodo Kuklinski

03. November 2020 / Rostock


Erst mit Durchführung einer Impfung wird die Epidemie beseitigt sein – so unsere Bundeskanzlerin. Ihre Worte in Gottes Ohr! Bis dahin Maskentragen, Distanz und Lockdown. Und Bundesgesundheitsminister Spahn: „Die Menschen sollen sich nicht von anderen Meinungen beeinflussen lassen“. Motto: „Ihr habt gefälligst des Kaisers neue Kleider zu sehen“.

Zum Wissensstand:

Die Covid-19-Erkrankung ist hochinfektiös. Erkrankungen treten aber nur bei 15 bis 20 % der Infizierten auf. 1,5 % müssen intensivmedizinisch behandelt werden. Die Sterblichkeitsrate liegt im Promillebereich und betrifft vorwiegend Senioren.

Erkrankungen sind auffällig mit schwachem Immunsystem verbunden. Die betrifft folgende Bevölkerungsgruppen:

  • Senioren mit Multiorgankrankheiten, immunsuppressiven Medikamenteneinnahmen und mangelhafter Ernährung. Angelieferte Speisen von Cateringfirmen zeigen eine geringe Nährstoffdichte. Bewegungsmangel und eingeschränkter Aufenthalt an frischer Luft schwächen das Immunsystem.

  • Mangelhafte Ernährung durch Armut. In Brasilien bestehen die täglichen Speisen hauptsächlich aus Bohnen und Reis, in den USA aus Fast Food, Tüten- und Büchsenkost. Ausgemahlenes Weißmehl in Brot und Teigwaren ist vitaminfrei. Über 90 % der Vitamine sind in den Hülsen des Weizenkorns enthalten. Beim Mahlprozess gehen sie verloren.

Vitamin-D-Mangel:

Untersuchungen ergaben Vitamin-D-Defizite bei Erkrankten. Negroide Menschen bilden wenig Vitamin D in höheren (Großbritannien, Frankreich, USA) und niederen Breitengraden (Brasilien). Aber selbst in unseren Regionen ist der Vitamin-D-Mangel eigentlich die Norm. Eigene Analysen im Sommer 2008 und Winter 2008 bis 2009 ergaben ausgeprägte Vitamin-D-Mängel. Als Normwerte sollte Vitamin D zwischen 80 bis 150 nmol/l liegen. Im Winter lag der Durchschnitt bei 32 nmol/l, im Sommer bei 48 nmol/l (s. Abb.).

Abb. 1.: Kuklinski, B.: „Mitochondrien“, Aurum-Verlag 2016


Vitamin-D-Blutkonzentrationen von Patienten ohne vorherige Vitamin-D-Einnahme. Linke Säule im Winter, rechte Säule im Sommer. Aus Kuklinski, B. (Hrsg.): „Mitochondrien – Symptome, Diagnose und Therapie“. Aurum-Verlag 2016.

Extrem niedrige Werte unter 30 sind nicht selten, selbst im Sommer nicht. Der niedrigste von uns gemessene Wert lag bei 6 nmol/l. Auf solche Personen „warten“ die Coronaviren, um zuzuschlagen. Die Menschen wissen es nicht, denken, sie seien gesund. Bei diesen niedrigen Werten ist ihr Immunsystem hochgradig gestört.

Vitamin D und A benötigen sich an ihren Rezeptoren gegenseitig. Wird ungern oder nie Fisch gegessen, kann mit sehr hoher Sicherheit von einem Vitamin-D-Mangel ausgegangen werden.

Vitamin-D-Defizite sind in nord- und mitteleuropäischen Ländern die Regel. 50 % der Europäer liegen mit ihren Vitamin-D-Konzentrationen unter 50 nmol/l, 13 % hatten Werte < 30 nmol. Genau diese Resultate wiesen wir auch 2008 und 2009 nach.

In einer Metaanalyse aus 30 Studien mit 53.000 Covid-19-Patienten durch den Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. H. K. Biesalski ergab sich eine Korrelation zum Vitamin D. Je niedriger dessen Konzentration, desto schwerer war der Krankheitsverlauf.

Mediterrane und subtropische Länder zeigen stärkere Defizite als tropische oder europäische Länder. Folgen sind Schwächen des Immunsystems.

Seit drei bis vier Jahrzehnten gibt es in der Bevölkerung eine Dysbalance im Immunsystem. Die Relation Th1- zu Th2-Helferzellen ist zu Gunsten Th2 verschoben. Die Abwehr gegen Viren ist geschwächt. Virusinfekte lösen keine initialen Fieberreaktionen von 39 bis 40° C als Hinweis auf eine kräftige Th1-Zellabwehr aus. Betroffene kränkeln mehrere Wochen – nicht richtig krank, nicht richtig gesund. Frage sich jeder Leser, wann bei ihm letztmalig Fieber um die 40° C aufgetreten ist. Bei gesunden Menschen tritt dies ca. alle drei bis vier Jahre auf. Viele befragte Personen gaben ihr letztes Fieber in der Jugend oder Kindheit an. Kein gutes Zeichen!

Das geschwächte Immunsystem ist für jede Virusinfektion der Wegbereiter, ob Influenza oder Corona-Viren! Dies dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben.

Chronischer Psychostress, einseitige Ernährung mit geringer Nährstoffdichte und Feinstaubbelastungen unterdrücken das Immunsystem. In China und in der Lombardei waren und sind sie sehr hoch.

Die häufigsten Vorerkrankungen bei Corona-Toten in Italien waren (Stand Mitte April 2020):

Krankheit

%

Bluthochdruck

69,7

Diabetes Typ II

32

ischämische Herzkrankheit

27,7

chronische Nierenschäden

22

Herzrhythmusstörungen

21,9

COPD

17,8

Krebs in den letzten 5 Jahren

16,2

Fettleibigkeit

11,8

Herzinfarkt

10,9

80 % der Verstorbenen hatten zwei oder drei chronische Vorerkrankungen.

Weitere Risikopersonen sind:

  • chronisch Kranke mit Einnahme zahlreicher Medikamente

Die Zuckerkrankheit geht stets mit schwachem Immunsystem einher. Die Zuckeranlagerung an Proteine, u. a. auch an Immunglobulin, stört die biologische Abwehrfunktion. Ein Maß für die pathologische Zuckeranlagerung ist das Hämoglobin A1c. Es gibt an, wie viel Prozent des Hämoglobins (roter Blutfarbstoff) mit Zucker verbunden (glykosyliert) sind. Diabetiker erkranken schwerer an Covid-19, auch ist ihre Sterblichkeitsrate höher.

Epidemiologie:

Bei 80 bis 85 % der Infizierten ist der Verlauf mild, z. T. auch symptomlos, bei 14 % ist sie behandlungspflichtig, bei 5 bis 25 % bedrohlich. Nach Abklingen der Erkrankung sind Antikörper nicht oder nur vorübergehend nachweisbar. Sie klingen rasch ab. damit ist ein Impferfolg fragwürdig. Die Sterblichkeit liegt bei 0,1 bis 0,3 %, d. h. von 1.000 Erkrankten sterben ein bis drei Personen. Bei der Grippeepidemie 2018 lag die Sterblichkeit bei 8 %, also acht Tote von 100 Erkrankten.

Amtsärztliche Untersuchungen der Sterblichkeitsraten ergaben keine erhöhten Todesraten 2020 durch Corona-Infektionen. Sie lagen 2019 durch Grippe und hitzebedingt deutlich höher.

Auch in Sachsen-Anhalt existierte keine Übersterblichkeit an Corona. Bis 5. Mai 2020 verstarben dort durchschnittlich 664 Personen pro Woche. In der Vor-Corona-Zeit 2016 bis 2019 starben wöchentlich 696 und Anfang März 2018 waren es 1.013 Tote.

Die Coronapandemie und -ausbreitung lässt sich nicht verhindern. Sie wird zu einem Dauerschwelbrand, der immer wieder hier oder dort ausbrechen wird. Corona-Zweitinfektionen nach überstandener Corona-Infektion wurden beschrieben. Hieraus ergibt sich kein Antikörperschutz nach Infektion.

Klarheit herrscht inzwischen über die erhöhte Anfälligkeit immungeschwächter Personen. Hier liegt der neue Ansatz der Therapie, und zwar in der Stärkung des Immunsystems. Damit erübrigten sich Masken-, Distanzpflicht, Quarantäne und Lockdown mit ökonomischen Restriktionen. Für diesen Weg plädierte die Europäische Gesellschaft für klinische Ernährung und Stoffwechsel (ESPEN), den Ernährungszustand Betroffener in den Fokus zu rücken. Die Bedeutung der Mikronährstoffe für das Immunsystem unterstrichen:

  • die Deutsche Gesellschaft für angewandte Vitaminforschung (GVF). Vitamine A, D, E, C, B-Vitamine, Vitamin B12, Folsäure sowie die Spurenelemente Selen, Zink

  • das Labor Biovis aus Limburg. Ihre Literaturrecherche (180 Artikel) unterstrich die Bedeutung der Mikronährstoffe für das Immunsystem.

  • der DBU (Deutscher Bund für Umweltmedizin)

  • Akademie für Mikronährstoffmedizin.

Ihre Vorschläge wurden publiziert, blieben aber unbeachtet.

Auch junge, gesunde Menschen erkranken ernsthaft an Corona-Infektionen.

Eine gezielte Befragung und Untersuchung auf den Mikronährstoffstatus offenbart massivste Defizite an Mikronährstoffen. Dies betrifft alle B-Vitamine, Vitamin B12, Biotin, Selen, Zink, Coenzym Q10, Taurin u. v. a.

Bei einer 41-jährigen vegetarischen Patientin zeigten sich Anfang August 2020 folgende extreme Defizite:

Wert

Normwert

Vitamin B12

65 pg/ml

200 – 800

Zink im Serum

0,35 mg/l

0,70 – 1,50

Taurin

0,4 mg/dl

1 – 3

Coenzym Q10

0,67 mg/l

> 2,5 mg/l

Diese Mikronährstoffe sind wichtig für das Immunsystem. Das Immunsystem liegt blank. Solche Personen sind ein Festmahl für Coronaviren. Wie Piranhas aus dem Amazonas werden sie sich auf die Opfer stürzen. Äußerlich gesehen ist die Person gesund.

Ein 23-jähriger „gesunder“, sportlich trainierter Mann klagte über zunehmende Erschöpfung. Drei- bis viermal pro Woche trainierte er im Fitnessstudio. Auf und nach den Partys am Wochenende sei er erschöpft. Diese dauern von Freitagabend bis Sonntagabend – nonstop! Alkohol, Partydrogen und Schlafmangel sind die schon bereitliegenden Nägel zum Sarg.

Durch die hiesige Regionalpresse ging ein Artikel über einen jungen, sportlichen Mann, der an Corona ernsthaft erkrankte und beatmet werden musste. Ein Beispiel für die Gefährlichkeit des Virus? Nein! Ein Beispiel für Immunschwäche. Der Single lief Halbmarathons und joggte dreimal wöchentlich als Training. Eine schwedische Langzeitstudie belegte die kürzere Lebenserwartung derartiger Intensiv-Jogger gegenüber Sportmuffeln, die renitent gegenüber sportlichen Aktivitäten waren. Am besten schnitt moderates Joggen zwei- bis dreimal wöchentlich mit 30-minütigem langsamem Traben.

Weiterhin zeigt sich bei männlichen Singles der Trend zum Verlottern. Einer AOK-Studie im Januar 2020 in der Altersgruppe junger Erwachsener zwischen 18 bis 24 Jahren zufolge zeigten nur 37,1 % eine „ausreichende“ Kompetenz für eine gesunde Ernährung. Intensiver Ausdauersport steigert den Bedarf an Mikronährstoffen. Mit Fastfood oder Nudelgerichten fletscht das Coronavirus seine Zähne.

Ärzte lernen nicht mehr die Bedeutung der Mikronährstoffe. Sie lächeln süffisant über diese – es gäbe ja Medikamente. Nur ein Beispiel: Zink (Zn):

Zink ist für die Vitamin-A-Wirkung nötig. Das retinolbindende Protein für den Vitamin-A-Transport ist Zn-abhängig. Vitamin A schützt das Bronchialsystem. Ohne Zink keine B-Vitaminwirkung. B-Vitamine müssen Phosphat anlagern, um ihre Wirkung zu entfalten. Die zuständigen Enzyme, die Kinasen, brauchen Magnesium und Zink. Vitamin B1 wird zum Thiaminphosphat, das Vitamin B2 zum Riboflavinphosphat, das Vitamin B5 zum Panthenolphosphat, Vitamin B6 zum Pyridoxal-5-Phosphat (P5P). Im Blut können also normale oder hohe Vitamin-B6-Spiegel vorliegen, trotzdem liegt ein Mangel vor. Sie wirken nicht. wenn dann noch Phosphat im Blut fehlt, ist Schwäche und Muskelschmerz vorprogrammiert. Vitamin B6 überträgt Aminogruppen (Transaminasen) (NH2) und ist für den Eiweißhaushalt und die Immunglobulinsynthese sehr wichtig. Fehlt Zink, wirkt B6 nicht. Die Folge – Immunschwäche. Die Ärzte kennen diese Zusammenhänge nicht. Nie gehört!

Ein weiteres Zn-abhängiges Enzym ist die Aromatase. Bei Männern findet sich die Hauptaktivität im Hirn, bei Frauen im Bauchspeck. Es wandelt männliches Sexualhormon in weibliches Hormon um (Östrogene). Bei Zinkmangel ist die Enzymaktivität erhöht. Männern gehen männliche Eigenschaften verloren, sie verweiblichen. Bei Frauen steigt der Fettansatz besonders am Rumpf. Statt eines birnenförmigen Körpers mit Taille bilden sie einen walzenförmigen Rumpf. Beide Geschlechter haben wegen des Androgenmangels eine geringe Libido.

Auch auf Intensivstationen bei Behandlung von Corona-Patienten fehlt dieses Wissen über Mikronährstoffe und das Immunsystem. Wenn Angehörige Betroffener behandelnde Ärzte nach Einsatz von Vitamin D, A, E, C, B-Vitaminen fragen, stets sind die Reaktionen abschlägig. „Wir setzen Medikamente wie Virus-Statika, Entzündungshemmer wie Cortison, Antimalariamittel ein“. Alles andere sei Quatsch, Abzocke etc.

Dieser Nihilismus schädigt die Patienten. Nach überstandener Coronakrise leiden sie an neurologischen, pulmonalen, hepatischen, nephrologischen Problemen. Es sind Folgen der unterlassenen Mikronährstoffgaben. Sauerstoffbeatmung und Cortisonpräparate sind für das Immunsystem toxisch.

Impfungen:

„Wir müssen bis zum Impfstoff durchhalten“. Bisher gab es noch keinen Impfstoff gegen Viren der Corona-Familie. Selbst bei der jährlichen Grippe muss stets ein neuer Impfstoff entwickelt werden. Wenn jetzt mit Volldampf nach einem wirksamen Impfstoff geforscht wird, raten wir zur Vorsicht. Wenn unter Zeit- und Konkurrenzdruck geforscht wird, ist wirklich Zurückhaltung geboten. Hier geht es nicht primär um die Menschen, sondern um ein Milliardengeschäft der Pharmaindustrie.

Wir sagen, Stärkung des Immunsystems statt Impfung! Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit belegen unsere Warnung.

Mit Ausbruch der Vogelgrippe 2005/2006 wurde von Milliarden Infizierten und zwei bis sieben Millionen Toten spekuliert. Am Ende waren es in Deutschland „Null“.

Finanziell besser lief es für die Pharmaindustrie bei Ausrufung der Schweinegrippe-Pandemie. Zig Tausende Tote wurden prognostiziert, die Virusausbreitung sei nicht mehr zu stoppen. Regierungen wurden angehalten, sich für Millionen mit dem Medikament Tamiflu einzudecken. Am Ende erwies sich alles als Flop.

Am Medikament Pandemrix der Firma GlaxoSmithKline verdiente der Pharmakonzern immens.

Ein bekannter Berliner Virologe empfahl noch im Mai 2010 dringend, sich gegen Schweinegrippe impfen zu lassen, da es sich um eine schwerwiegende Virusinfektion handeln würde. Dabei erwies sich diese als eine harmlose Infektion, harmloser als andere Grippeinfektionen. Dieser Virologe ist heute ein wichtiger Regierungsberater. Er fordert eine schnellstmögliche verkürzte Zulassung eines Corona-Impfstoffes. Für seine Verdienste erhielt er unter wohlwollendem Lächeln des Bundespräsidenten 2020 das Bundesverdienstkreuz.

Die Bundeskanzlerin stellte fest: „Ein Impfstoff ist der Schlüssel zu einer Rückkehr des normalen Alltags“. In diesem Zusammenhang wird immer wieder auf die Grippeschutzimpfung verwiesen, da mit ihr die meisten Menschenleben gerettet werden könnten. Im Bericht des RKI zur Influenza Epidemiologie 2017/18 wurde die Impfeffektivität mit 15 % angegeben. Von 100 geimpften profitierten nur 15 Personen. Die Altersgruppe über 60 Jahre zeigte sogar ein 28 % höheres Risiko, nach Impfung an Grippe zu erkranken.

Eine 84-jährige Patientin ließ sich trotz unserer Warnung 2019 gegen Grippe impfen. Eine Woche später landete sie wegen einer schweren Pneumonie im Krankenhaus. Die Verwunderung war groß, „trotz Impfung schwere Lungenentzündung?“.

Am 30.9.2019 präsentierte das RKI die Effektivitäts-Daten der Grippeimpfungen. Kein Wort davon in Massenmedien, keine sachliche Aufklärung, keine Transparenz. Die Manipulation der Bevölkerung im Gesundheitswesen ist nicht ein Einzelphänomen. Sie zieht sich durch alle Sphären der Gesellschaft. Denken Sie nur an die Europawahlen 2019 zum Europaparlament. Die „Schicksalswahlen“ sollten die Zukunft Europas bestimmen. Was war dann? Europas Regierungschefs negierten die Wahlergebnisse und handelten unter sich die Posten aus. Das war wohl nix. Das Volk als Souverän? Auf Dauer lässt sich ein Volk nicht belügen. Soviel zum beklagten Vertrauensverlust des Bürgers.

Zur Rolle der Massenmedien:

In einer konzertierten Aktion berichteten die Massenmedien über Infektionszahlen und Todesraten. Der medizinische Laie war entsetzt. Infektion gleich Tod! In Dörfern wurden Infizierte als Aussätzige gemieden und isoliert. Keine sachliche Darlegung der wirklichen Situation, Infizierte ohne Symptome (über 65 %), mit Grippesymptomen und ernsteren Symptomen. Erst später reagierten Massenmedien angepasster, und zwar:

Infizierte – Verstorbene – Genesene oder ausgeheilte

Der Laie assoziiert mit Infekten den Tod! Mit dieser Manipulation wird ein Volk in Hysterie und Angst versetzt. Ein ängstliches Volk ist dann erst recht manipulierbar.

Bei „Genesenen“ handelt es sich nicht um eine Unwahrheit, sondern eine bewusste Lüge! Genesen kann nur ein ehemals Kranker, was mehrheitlich nicht der Fall ist. Oder war unser Gesundheitsminister beatmungspflichtig auf der Intensivstation?

Mit den Massenmedien wird ein Volk manipuliert und bleibt manipulierbar. Auch hinsichtlich zukünftiger unpopulärer Maßnahmen, die zum „Schutz der Bevölkerung notwendig werden“.

Entscheidungsträger:

Unsere und ausländische Staatslenker haben eine Schwierigkeit gemeinsam: Sie müssen handeln und Entscheidungen ohne das notwendige Fachwissen treffen. Sie sind auf Berater angewiesen. Und hier liegt der Schwachpunkt. Es sind Virologen, Vertreter von Krankenkassen, Gesundheitsämtern, Pflegediensten, Intensivtherapie-Ärzte, Behördenvertreter.

Wer fehlt? Die praktizierenden Ärzte mit Erfahrung in der Behandlung chronisch Kranker, Immungeschwächter vom Kind bis zum Greis. Sie haben ausgewiesene Erfahrung in der Diagnostik und Therapie von Mikronährstoffen in wissenschaftlichen Publikationen. Virologen sind hierzu nicht geeignet. Ihnen fehlt das Wissen für die Behandlung kranker Menschen. Zukünftig müssen erfahrene praktizierende Ärzte zur Therapie der Immunschwäche das Sagen haben.

Mit Einnahme der Mikronährstoffe werden die Corona-Erkrankungen zurückgehen und/oder leichtere Erkrankungsverläufe zeigen. Die Infektiosität bleibt, ist aber bedeutungslos.

Ärztekammern:

In Deutschland üben sich die Ärztekammern in devoter Zurückhaltung. Ausnahme: Bayern. Hier wurde kritisiert, Infektionszahlen statt die tatsächlichen Erkrankungen zu bewerten. Außer Kontrolle geraten nicht die Erkrankungen, sondern der überspitzte Aktionismus der staatlichen Behörden, die Bestrafung der Maskenverweigerer usw. Fehlende alternative Vorschläge der Ärztekammer beruhen auf zu geringen biochemischen Kenntnissen der Ärzte. Sie wissen nicht um die Bedeutung der Vitamine und Spurenelemente für ein optimales Immunsystem. Sie haben dies nicht gelernt. Dies gilt international.

Prognosen:

Der Run auf den Impfstoff hat längst begonnen. Bei 700 Milliarden Euro durch die EU wittern die Pharmafirmen ein Milliardengeschäft. Was soll dann das Gefasel von Vitaminen und Mikronährstoffen!

Es bleibt dem Bürger nur die Selbsthilfe übrig. Wir empfehlen eine Supplementation im Blindflug mit milde dosierten Nährstoffen:

Vitamin D a 1.000 IE: abends 2

Vitamin A a 10.000 (Vitamin A saar Weichkapsel): 1x 1 abends

Frauen im gebärfähigen Alter nehmen β-Carotin über gelbe Früchte, Mohrrüben ein.

  • Vitamin E als Weizenkeimöl: 1 Esslöffel oder abends 1 Kapsel

  • Vitamin C: 200 mg früh

  • Vitaminkomplexpräparate und Spurenelemente

Staatliche Entscheidungsträger werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nie eingestehen, auf zu einseitige Berater gesetzt zu haben. „Wir haben es nicht anders gewusst“. Die Vergangenheit lehrt uns auch, die sachliche Argumentation einzuhalten. Die Anti-Corona-Demonstrationen in Stuttgart, Berlin offenbarten erneut

eine Gleichschaltung im Fernsehen und der Presse im Sinne des Mainstreams, rechtsextrem, Verschwörungstheoretiker.

Pflicht zum Maskentragen:

Bei der Behandlung unserer Patienten messen wir routinemäßig den Sauerstoffpartialdruck (pO2). Wir nutzen ein Pulsoximeter, das auf eine Fingerkuppe aufgesetzt wird. Gesunde Personen zeigen pO2-Werte von 98 bis 99 Torr.

Zahlreiche chronisch Kranke mit Luftnot, Erschöpfung und anderen Altersbeschwerden zeigen erniedrigte pO2-Werte. Unter der Maskenatmung sinkt dieser weiter auf 93, unter 90 bis auf 82. Sie klagen über Benommenheit, Erschöpfung, Schwindel. Manche Patienten riefen von zu Hause den Notarzt. Er gab Sauerstoff über die Maske, maß dann den normalem pO2, fand einen erhöhten CO2-Gehalt (Kohlendioxidwert). „Haben Sie den Ofen geheizt?“ „Nein“. An die Mund-, Nasenmaske dachten sie nicht.

Eine jüngst publizierte Studie der Leipziger Universitätsklinik an gesunden Probanden bestätigte unsere Beobachtung: Es zeigten sich unter Maskenatmung ein Abfall des pO2, ein erhöhter Atemwiderstand und eine verminderte Herzleistung (Literatur: (Sven Fikenzer, T. Uhe, D. Lavall et al.: Effects of surgical and FFP2/N95 face masks on cardiopulmonary exercise capacity. Clin. Res. Cardiol. (2020) 1 – 9).

Was passiert genau?

Durch die Maske steigt die Totraumventilation an. Die Luft aus Mund, Rachen, Luftröhre und großen Bronchien erreicht nicht komplett die Lungenbläschen. Sie pendelt hin und her. Sind Patienten schon kurzatmig, atmen sie häufiger und flach. Die Maske vergrößert den Totraum. Die Atemfrequenz steigt und geht fast in ein Hecheln über. Die Luft pendelt im Totraum hin und her, erreicht aber nicht die Lunge.

Der pO2-Abfall ist höchst bedenklich. Unter 93 Torr ist Schluss mit lustig. Es leiden sofort die Organe mit dem höchsten Sauerstoffbedarf. Dies sind Hirn, Augen, Netzhaut, Sehnerv und Herz. Die Personen ermüden, die Hirnleistung sinkt, Konzentration, Merkfähigkeit, zeitgerechte Erfassung akustischer und optischer Signale („lange Leitung“) sind reduziert. Hinzu kommen Schwindel, Schwitzen, Erschöpfung, Verletzungs- und Unfallgefahren steigen an. Es drohen Komplikationen chronischer Erkrankungen. Der O2-Abfall tritt besonders bei Belastung (längerer Einkauf) und langer Maskenpflicht auf.

Konsequenterweise dürfen Patienten mit folgenden Erkrankungen keine Mund-, Nasenmasken tragen:

  • Augenkrankheiten:

Grüner Star (Glaukom)

Makuladegeneration

Netzhautschäden

Der Augenarzt unternimmt alle Anstrengungen, die O2-Versorgung der Netzhaut und des Sehnervens zu erhalten. Und nun das!

  • sonstige chronische Erkrankungen (Sjögren-Syndrom u. a.)

  • Kinder und Jugendliche bis ca. 16./17.Lebensjahr

  • Nervensystem:

Mb. Parkinson

Multiple Sklerose

Schlaganfall und TIA

ALS

Neuropathien

Demenz

Burn-out-Syndrom oder Depressionen

Chronique-Fatigue-Syndrom

Fibromyalgie

Epilepsien

Migräne

  • Herz-Kreislaufsystem:

Herzpumpschwäche

Rhythmusstörungen

Kardiomyopathien

koronare Herzkrankheit

Myokardsteifigkeit

undichte Herzklappen

Arterienverkalkung

  • HNO-Erkrankungen

Hörminderung

Hörsturz

Tinnitus

Hyperakusis

  • Lungenkrankheiten:

Fibrose

Lungen-Sarkoidose

chronisch-obstruktive Erkrankung (COPD)

  • Nerven-, Muskelerkrankungen

  • Nierenkrankheiten

  • Genickgelenksschädigungen

  • Zuckerkrankheit

  • metabolisches Syndrom

Sie benötigen den Befreiungsschein. Ansonsten werden sie aus öffentlichen Verkehrsmitteln verwiesen, ihnen drohen Geldstrafen. Schwieriger das ständige Rechtfertigen Müssen in Geschäften, Supermärkten etc. Sie können doch nicht ständig ihr Attest herauszerren. Am besten wäre eine Farbpalette vom Gesundheitsamt.

O. g. Personen werden durch Maskentragen geschädigt. Die Auswirkungen der Hypoxie (Sauerstoffmangel) sind noch gravierender. Nur wenige Ärzte wissen dies, erst recht nicht die Patienten. Jeder Sauerstoffmangel aktiviert einen Faktor im Blut, den Hypoxie-induzierten Faktor HIF1α. Dieser steigert die NO-Synthese (Stickoxid). NO hemmt FeS-Enzyme in den Mitochondrien (Zitratzyklus und Atmungskette), die Hämoglobinsynthese, den Cholesterinabbau. Die energetische Verwertung von Nahrungsmitteln sinkt (Adenosintriphosphat). NO verbreitet sich im Organismus. Alle Organe leiden hierunter mit Funktionsstörungen. Es treten Folgekrankheiten auf. Ein Teufelskreis.

In den Massenmedien wird auf diese Nebenwirkungen keine Rücksicht genommen. Lesermeiung (8.10.2020 in einer Zeitung): „Lächerlich sind die Leute, die wegen eines kleinen Stücks Stoffs so ein Theater machen …“. Oder ein Artikel über einen jungen Mann, der rund um die Uhr über mehrere Tage die Unbedenklichkeit der Maske belegen will. Ein Chirurg einer Ärztekammer sah für Asthmakranke eine Indikation zur Maskenbefreiung, mehr nicht (Chirurgen behandeln keine Volkskrankheiten).

Hallo Redakteure! 20 % unserer Bevölkerung sind multimorbide Senioren! Die Manipulation durch die Massenmedien nimmt schon groteske Auswirkungen an. ein Gegner der Maskenpflicht wurde von deren Anhängern krankenhausreif geschlagen. Er würde ihre Gesundheit gefährden und ihren Tod heraufbeschwören!

Wir haben unsere Bedenken gegenüber unkritischem Maskentragen einer Ärztezeitung übermittelt samt Abbildung eines niedrigen Oximeterwertes – keine Reaktion. Soweit zu Transparenz und aus „Fehlern lernen“ (Bundeskanzlerin).

Wie kann eine derartige Fehlentscheidung mit solch negativen Auswirkungen entstehen?

Politiker sind medizinische Laien. Sie sind auf Beratung angewiesen. Wer berät? Virologen und Hygieniker. Virologen behandeln keine Kranken, insbesondere ältere und multimorbide. Ihnen fehlen hierzu die Kenntnisse. Kompetent sind sie in der Virologie samt Labormedizin. Es geht nicht um die Ausbreitung der Viren. Sie lässt sich nur verzögern. Es geht um Senkung des Erkrankungsrisikos und Komplikationen ohne gravierende wirtschaftliche Folgen. Das Erkrankungsrisiko betrifft überwiegend Senioren.

Schweden kann als Beispiel dienen. Selbstkritisch wurde dort eingeschätzt, Senioren in Alters- und Pflegeheimen nicht gebührend prophylaktisch behandelt zu haben. Dies wäre so einfach gewesen. Trotzdem gab es keine Corona-Hysterie wie in Deutschland. Was wurde das Schweden-Beispiel durch Massenmedien zerrissen. Hervorgetan hat sich ein Gesundheitsexperte der SPD. In vielen TV-Sendungen war er präsent und predigte, dass die Bevölkerung des Kaisers neue Kleider zu sehen habe. ansonsten drohe großes Ungemach. Die Entwicklung in Schweden sei „verantwortungslos“, „katastrophale Folgen“ stünden bevor, so er im Mai im Fernsehen. Und jetzt? Nix Katastrophe. Schweden hatte Recht. Er hat bis heute seine Äußerungen nicht korrigiert.

Hirnstamm und Releasing-Hormone:

Im Hirnstamm sitzt der Hypothalamus. In ihm werden übergeordnete Hormone, die Releasing-Hormone, in die aktive Form umgewandelt. Diese wiederum steuern dann peripher die Freisetzung der Hormone wie Schilddrüsenhormone u. a.

An die wirkungslosen Hormonsäuren werden NH2-Gruppen zur Aktivierung angelagert (= Amidierung). Diese Reaktion benötigt Sauerstoff und Vitamin C (4). Kinder haben einen starken Drang nach Bewegung bei Wind und Wetter an frischer Luft. Sie rennen, hüpfen, springen, klettern. Von dieser Aktivität hängt die Reifung des Hormonsystems ab, und zwar für das gesamte Leben! Jetzt wird ihnen die O2-Zufunr gedrosselt durch Maskentragen im Unterricht, in den Verkehrsmitteln u. a. Alles „par ordre du mufti“.

Die Folgen für die heranwachsende Generation zeigen sich dann schleichend. Fehlen Stress- und Schilddrüsenhormone, wachsen kaltfüßige Trantüten heran. Dann ist endgültig Schluss mit dem Volke der Dichter und Denker (5). Im Amtseid gelobten die Politiker, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Jetzt passiert das Gegenteil.

Fazit:

  • keine Maskenpflicht, kein Lockdown

  • Orientierung auf Risikopersonen, Prophylaxe mit Mikronährstoffen (Vitamine, Spurenelemente)

  • Nichtbeachtung der Infektionsraten

  • Strategiewechsel in der Corona-Bekämpfung, Beratergremien aus erfahrenen Ärzten. Virologen, Vertreter von Gesundheitsämtern und Krankenkassen haben in die zweite und dritte Reihe zurückzutreten

  • Seriöse Berichterstattung in den Massenmedien, die auf Tatsachen beruhen

Der Autor ist Facharzt für Innere Medizin und das 52. Jahr berufstätig.

Wenn alle Welt glaubt, dass Masken und Quarantäne gegen die Viruserkrankung helfen, ist dies trotzdem nicht die Wahrheit. Im Mittelalter war die Erde als Mittelpunkt des Planetensystems eine unumstößliche Wahrheit. Mit aller Härte wurden Gegner dieses Glaubens trotz harter wissenschaftlicher Beweise verfolgt. Eine Geschichte wiederholt sich!

Dr. sc. med. Bodo Kuklinski
Facharzt für Innere Medizin
Rostock, 3. November 2020